SPD Sendling: Supermärkte sollen Verantwortung übernehmen!
Die SPD Sendling pocht auf Abfallstationen bei Aldi Süd und EDEKA an der Implerstraße
Die Menge an Verpackungsmüll nimmt weiter zu und damit auch die Beschwerden der Bürgerinnen und Bürger über die Vermüllung im Stadtbezirk Sendling. Nicht nur die Abfalleimer quellen über, sondern auch die Container an den Wertstoffinseln. Nahezu jeden Monat gibt es in der Sitzung des Sendlinger Bezirksausschusses Beschwerden über den Müll und über zu wenig Containerstandorte im Stadtbezirk.
Die Anforderungen an neue Standorte für Wertstoffcontainer im öffentlichen Raum sind allerdings hoch. So dürfen Wertstoffcontainer etwa nicht zu nah an Wohngebäuden stehen. Deswegen ist es für die Sendlinger SPD wichtig, dass der Abfall nicht nur auf öffentlichem Grund entsorgt werden kann, sondern auch dort, wo er entsteht! Die SPD fordert, dass Wertstoffcontainer auf den Parkplätzen der Sendlinger Supermärkte installiert werden müssen. Philip Fickel, Mitglied der Sendlinger SPD und der SPD-Fraktion im Bezirksausschuss, fasst es so zusammen: „Müll entsteht bei den großen Nahversorgern – diese müssen auch endlich Verantwortung übernehmen und Platz für Recycling schaffen!“
Auf Nachfrage von Philip Fickel lehnten beide Supermärkte diesen Vorschlag ab. „Wir kämpfen weiter dafür, dass auf den Parkplätzen Wertstoffcontainer platziert werden, so dass die Kundinnen und Kunden beim Einkauf auch Altglas, Dosen, Kunststoff und andere Wertatoffe entsorgen können!“ so Fickel weiter. Dies wäre ein wichtiger Beitrag für mehr Wertstoffinseln und würde den Bürgerinnen und Bürgern die Mülltrennung und -entsorgung in unserem Stadtviertel erleichtern. Der Sendlinger Bezirksaausschuss sieht das genauso und unterstützt den SPD-Antrag mehrheitlich.
Kontakt: Philip Fickel, fickel@spd-sendling.de