SPD Sendling fordert Klarheit: Runder Tisch zur Großmarkthalle noch 2025!

02. Oktober 2025

Die SPD im Bezirksausschuss (BA) Sendling macht Druck: Die Hängepartie um die Großmarkthalle muss ein Ende haben!

Nach dem Rückzug von Büschl herrscht Stillstand – und die Händlerinnen und Händler vor Ort dürfen nicht im Regen stehen gelassen werden.

„Die Menschen in Sendling und die Händler:innen im Großmarkt haben ein Recht darauf zu erfahren, wie es weitergeht. Wir brauchen endlich ein Gesamtkonzept, das gemeinsam mit den Betroffenen entwickelt wird“, erklärt der BA-Vorsitzende Markus Lutz.

Darum fordert die SPD-Fraktion: Das Kommunalreferat der Stadt München soll noch in diesem Jahr einen Runden Tisch mit dem BA und den Händler:innen einberufen. Der Antrag dazu wurde am 15. September 2025 einstimmig angenommen. SPD-Bezirksausschussmitglied Philip Fickel stellt klar: „Wir wollen Informationen über die Zukunft der Großmarkthalle – mit den Menschen, die hier arbeiten und leben!“

SPD: Sendlinger Großmarkthalle - wie geht es weiter? (PDF, 310 kB)

Gleichzeitig weist die SPD die Vorschläge der FDP zurück, den Großmarkt an den Stadtrand zu verlagern, denn für die SPD steht die zentrale Versorgung der Münchner Bevölkerung auf kurzen Wegen an erster Stelle. „Wir wollen nicht die Chance auf eine zukunftsfähige, faire Lösung für Sendling und möglichen bezahlbaren Wohnraum in öffentlicher Hand verspielen“, so Fickel, der auch Mieterbeirat von Sendling ist.

Die SPD Sendling stellt sich damit klar an die Seite der Händler:innen sowie aller Bürger:innen, die von der Unsicherheit rund um das Großmarkthallen-Areal betroffen sind und unterstreicht ihren Wunsch, den Großmarkt in Sendling zu behalten.

Kontakt:
Markus S. Lutz, Vorsitzender des Bezirksausschusses Sendling
lutz@spd-sendling.de
Philip Fickel, Vorsitzender UA Planen-Bauen-Wohnen und des Mieterbeirats München
fickel@spd-sendling.de

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